Kultur:
Die Thai-Minze ist eine winterharte Minze mit dunkelgrünem Laub mit einem sehr frisch-fruchtigen Aroma. Sie hat einen geringen Mentholgehalt. Die Thai Minze eignet sich perfekt für die Asiaküche. Von Juli bis September hat sie rosa bis violette Blüten.
Standort und Pflege:
Die Thai Minze ist eine pflegeleichte, krautig wachsende Pflanze. Sie wird ca. 60 cm hoch und ist ausdauernd. Sie sollte sonnig bis halbschattig stehen und liebt feuchte Böden. Die Minze ist mehrjährig und winterhart. Im Frühjahr kann die Minze zurückgeschnitten werden. Man sollte sie alle 6 Wochen biologisch düngen.
Verwendung und Ernte:
Die Thai Minze eignet sich gut für die Asiatische Küche, z. B. Minzsaucen. Die Blätter der Minze werden frisch verwendet. Frische Blätter und Stängel halten sich einige Tage im Kühlschrank, können aber auch eingefroren werden. Die Minze lässt sich aber auch trocknen.
Wissenswertes:
Die Gattung der Minze umfasst 20 bis 30 Arten und noch viel mehr Varietäten. Für die Küche ist die Einteilung ganz einfach, es gibt Arten die stark mentholhaltig sind (Pfefferminzen) und solche, deren ätherische Öle wenig oder gar kein Menthol enthalten. Diese sind für die Küche zu empfehlen.
Rezeptidee:
Minzsauce:
1 großes Bund Minze, 1 EL Zucker, 3 EL Weißweinessig, Salz
Schritt 1
Die Minze waschen und trockenschütteln, die Blättchen abzupfen und grob schneiden. Mit dem Zucker und 3 EL kochendem Wasser kurz pürieren.
Schritt 2
Die Sauce abkühlen lassen und mit dem Essig mischen. Mit Salz abschmecken.
Quelle: Küchengoetter.de